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Sicherheit gewährleistet, Anforderungen erfüllt

Boehringer Ingelheim

Forschende Pharmaunternehmen erlegen sich aus guten Gründen selbst sehr hohe Sicherheitsstandards auf, sind sie doch potenzielle Opfer für Cyberattacken und Spionageversuche. 

Anwenderbericht


Einsatzgebiet
Digitale Raumbeschilderung

Nicht anders ist es bei Boehringer Ingelheim. Dessen Systeme müssen besonders sicher sein und deshalb hohe Standards erfüllen. Das überprüft das Unternehmen regelmäßig. Eine Maßnahme ist die Trennung der Systeme vom Office-Netzwerk. Jeder Monitor erhält einen separaten Port, der über die IT-Sicherheit geprüft wird. So hat das biopharmazeutische Unternehmen die bisherigen Angriffe schadlos überstanden.

Monitore als wichtige Arbeitshilfe

Besagte Monitore liefert seit 2019 der Mönchengladbacher IT-Dienstleister Rein Medical. Auch das Unternehmen und seine Lösungen haben vor Installation eine Sicherheitsprüfung durchlaufen. Boehringer Ingelheim baut in seinen Laboren und Arbeitsbereichen auf acht OPERION-Monitore mit einer Bildschirmdiagonale von 24 Zoll und zwei Monitore mit einer Bildschirmdiagonale von 55 Zoll. Die Monitore werden nur zur Anzeige von Informationen genutzt. Mit den 24“-Displays haben die Mitarbeitenden zudem Zugriff auf das Manufacturing Management Software (MMS), also die ganzheitliche Software für die automatische Produktionsplanung und  -steuerung.

Darüber können sie zentral Daten einpflegen, Arbeitsplätze bedienen und Anlagen steuern. Im Auswahlverfahren haben sich die Verantwortlichen von Boehringer Ingelheim eine ganze Reihe von  Monitoren unterschiedlicher Hersteller angesehen und nach vorher definierten Kriterien beurteilt. Schlussendlich ist die Entscheidung für die Lösungen von Rein Medical gefallen, weil das Unternehmen dort ein breites Portfolio und viele unterschiedliche Größen gefunden hat. Darüber hinaus haben die Monitore weitere  wesentliche Anforderungen erfüllt: Sie lassen sich mit handelsüblichen Reinigungsmitteln behandeln,  verfügen über eine einklappbare Tastatur und entsprechen allen Vorgaben des Brandschutzes und weiteren Spezifikationen des Pharmaunternehmens. So reibungslos wie die Systemauswahl verlief dann auch die Einführung der Monitore. Die Displays laufen performant. Da die Terminals über einen Terminal  Server mit dem Raum-Informationssystem verbunden sind, gibt es nur einen Punkt, der  gepflegt werden muss. Auch die elektronischen Türschilder verrichten verlässlich ihren Dienst.

Draußen wissen, was drinnen passiert

Hiermit sind die 40 DOORSIGNs gemeint, die Boehringer Ingelheim seit April 2021 einsetzt. „Mitarbeitende des Kunden haben die digitalen Türschilder während eines Meetings in unserer Zentrale in Mönchengladbach gesehen und waren sofort interessiert“, blickt Dirk Lambertz, projektverantwortlicher Vertriebsmitarbeiter bei Rein Medical, zurück. „Besonders angetan hat es ihnen die LED-Statusanzeige, die in der Form einmalig ist.“ Auch die Möglichkeit, das Türschild mit individuellen Inhalten zu beschicken, hat überzeugt. Boehringer Ingelheim benötigte damals eine digitale Anzeige, um den Mitarbeitenden wichtige Raum- und EquipmentInformationen vor Ort zur Verfügung zu stellen. Dabei musste das Display wieder den hohen Anforderungen an Peripheriegeräte innerhalb der Produktionsräume erfüllen. Nachdem die Reinraum-Tauglichkeit erfolgreich geprüft wurde, konnten die DOORSIGN-Displays ohne Probleme in die IT-Infrastruktur integriert werden. Hilfreich war dabei die große Flexibilität der elektronischen Türschilder. Besondere Highlights von DOORSIGN sieht der Automation Engineer im integrierten LED-Rahmen, sowie der Möglichkeit der Ansteuerung sowohl über die Hardwarekontakte als auch über die Software.  „Diese Ansteuerungsmöglichkeiten sind zentral für GxP-Alarmierungen bei kritischen Produkten“, klärt Automation Engineer Thomas Jahn auf. Die angezeigten Daten kommen direkt aus dem internen Gebäude- und Rauminformationssystem des  Unternehmens und werden auf den DOORSIGN-Displays dargestellt. Dadurch haben die Mitarbeitenden einen besseren Überblick über das Geschehen in den Laboren und Produktionsräumen. DOORSIGN konnte problemlos in die bestehende IT-Infrastruktur von Boehringer Ingelheim integriert werden und bietet durch die transparenten Prozesse einen großen Mehrwert.

Hohe Zufriedenheit

Die Zusammenarbeit mit Rein Medical sieht Thomas Jahn positiv: „Die Einführung aller Komponenten verlief reibungslos. Wenn dann doch einmal Probleme aufgetreten sind, haben wir stets schnell Hilfe bekommen. Auch mit dem Support sind wir immer schnell zu einem Termin gekommen.“

Doorsign
OPERION
Doorsign